26.12.2013
Stärkende Schwäche …
Kennen Sie das auch? Manchmal müssen wir im Alltäglichen oder zu besonderen Zeiten heftige Dinge und massive Impulse von außen verarbeiten …
Das stresst und fordert uns. Gleich, ob es viele kleine Impulse oder wenige heftige Reize sind. Das Gehirn und der Organismus müssen solche Dinge integrieren, verarbeiten, inkorporieren. Das bedeutet für Geist und Körper energetischen Aufwand. Das Ganze will verarbeitet, ja man spricht sogar vom „ich muss das verdauen“ (Stichwort dazu: Psychoperistaltik) …
In dieser (Verarbeitungs)Zeit fühlen wir uns dann manchmal schwächer, unsere Resilienzfähigkeit sinkt, wir sind anfälliger, sensibler …
Mein Hinweis: Das ist das Normalste der Welt. Gehen Sie in solchen Phasen selbstbewusst und zugleich einfühlsam mit sich selbst um. Gutes, intelligentes Eigenmanagement weiß darum …nimmt sich Zeit und Raum … und hat eine Ahnung davon, dass man, nachdem man „es“ ausreichend verarbeitet hat, meist leistungsfähiger, gestärkt usw. aus diesem Zyklus hervorgeht. Vorübergehende Schwäche, die uns letztlich stärkt …
Was würde ich mir nun wünschen? Mögen Sie sich im passenden Moment daran erinnern, wenn es mal wieder heftig(er) war (als Sie denken) und Sie sich fragen, warum Sie sich gerade “so” fühlen …???
In diesem stärkenden Sinne
Ihr
Jürgen Weist
Jürgen Weist, 26. Dezember 2013, Allgemeines