Lebe im Augenblick …

Vor kurzem habe ich ein interessantes Buch gelesen. Es heißt unmittelbare Transformation von Ariel & Shya Kane. Es war mir auf einer Seite für innere Kampfkünste empfohlen worden.

 

Es handelt ziemlich praxisorientiert davon, wie es schaffen können, nicht in unseren Gedanken, sondern wirklich im Augenblick, im Jetzt zu leben. Nicht wirklich was Neues, aber dennoch inspirierend geschrieben und damit empfehlenswert.

 

Die beiden Autoren beschreiben drei Prinzipien, die ich zutiefst auch in meiner Praxis nutze und bestätigen kann:

 

1. Widerstand stärkt das Ungewollte

    (Alles, gegen was du dich wehrst, bleibt bestehen – und wird stärker)


2. Zwei Dinge können nicht denselben Raum zu selben Zeit einnehmen.


3. Alles, was wir lassen – verändert sich.

    (Alles, was du genauso lässt, wie es ist, wird sich selbst vollenden und verschwinden).

 

 

Experimentieren Sie doch spielerisch einmal damit und gern … stellen Sie mir Ihre Fragen und schreiben Sie mir Ihre Kommentare.

 

Vielen Dank.

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Gelingendes Leben … ist leicht.

Oft begegne ich Menschen, die meinen, wenn sie dies oder das erreicht haben, ja dann … endlich ist das Leben X oder Y oder Z. Wenn ich den Job, den Partner usw. habe, ja dann …

 

Nach meiner Meinung: nicht falsch, aber auf keinen Fall richtig. Zu glauben, dass die Lösung meines Lebens auf der „Was-Ebene“ (den Inhalten) wartet, das halte ich zunehmend für eine tragische Illusion. Diese Menschen jagen meist immer neuen Zielen, Aufgaben usw. nach und verfehlen dabei etwas Grundlegendes … genug ist oft nie genug. Wie die Katze, die versucht ihren Schwanz zu fangen.

 

Dass ich dann stets (unsicher bin und) prüfen darf, ist es das/der/die Richtige“ ist noch das kleinste der Übel …

 

Je älter ich werde, desto mehr bevorzuge ich Lösungen auf der „Wie-Ebene“. Egal, was ich letztlich tue, ich kann eine Haltung dazu einnehmen, die bei (fast) jedem Tun Glück, Zufriedenheit usw. spendet – mir antwortet.

 

Und ich befürchte im besten Sinne, dass das „rechte Wie“ auch das „rechte Was“ magnetisch anzieht. Verstehen Sie deshalb diesen Beitrag keinesfalls als ein Was übers Wie – eher als maskiertes Wie über das rechte Was.

 

Und am Ende – wie immer: Wahr ist, was (wie) wirkt.
Nur der Versuch macht klug. 

 

Herzlichst

 

Jürgen Weist

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