31.07.2005
Wo keine Angst ist, ist da Raum für Liebe?
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Zwei, ja eher mehr Gespräche mit lieben Menschen in der letzten Woche haben mich mit der o.a. Aussage noch einmal in Kontakt gebracht. Es ging um Themen, wie: Kann ich meine Gefühle anderen gegenüber offen und freimütig äußern, stelle ich mein Verhalten darauf ab, dass Beziehungen auf jeden Fall erhalten bleiben müssen (ich liebenswert sein muss) und vieles andere mehr …
Ich habe als (Arbeits-)Fantasie aus diesen Gesprächen (ganz subjektiv) mitgenommen, dass wenn (auch noch so unterschwellig) Angst in bestimmten Räumen unseres Lebens mitschwingt, wir unfrei werden, wir selbst zu sein und dann beginnt die Spirale von Selbstverleugnung, Abwesenheit usw. mit den bekannten Auswirkungen.
Klingt doch erst einmal banal, oder? Fallen Ihnen Beispiele aus Ihrem Leben ein?
Halten Sie doch einmal Ausschau nach Situationen, in denen:
Sie sich auf merkwürdige Weise unwohl fühlen. Sie emotional betroffen/ bewegt sind
Sie eher etwas anders erledigen. Also eher vermeidendes Verhalten zeigen.
Sie sich nicht frei (und friedvoll) fühlen. Sie intensiv an Dingen oder Zielen festhalten. Sie Angst ganz direkt wahrnehmen.
(Ge)fällt Ihnen etwas ein …?
Gehen Sie in diesen Situationen liebevoll mit sich um? Das ist Frage und Aufforderung zugleich! Was würde sich (wie) in Ihrem Leben ändern, wenn Sie in diesen Situationen ganz frei wahrnehmen und (nicht) reagieren würden? Vielleicht sogar, andere so lassen könnten, wie sie sind (was für mich liebevolle Annahme ist)?
An dieser Stelle lade ich Sie ein, mir Ihren Kommentar und /oder Ihre Frage (am besten als Mail unter weist@conzendo) zuzusenden.
Ich freue mich darauf.
Herzlichst
Jürgen Weist
Jürgen Weist, 31. Juli 2005, Allgemeines