Eintauchen … in die Stille

Im Conzendo-Newsletter Nr. 2 ( kostenloses Abo über www.conzendo.de) hat mein Feund und Kollege Dieter Bischop eine pragmatische Idee von Ernest Rossi ( die „20 –Minuten-Pause“) aufgegriffen. Es geht darum, sich Zeit und Raum nehmen ( das nennen wir dann Pause).

Ich würde gern meinen ganz persönlichen „Senf“ dazugeben.

Anreichern können Sie die Idee der Pause mit dem, was ich Verweilen in der Stille nenne.
Damit meine ich sowas wie: Nichtdenken, No-Mind-Sate, Off-Line sein, „Aus-Zeit“, Mediation. Ich übe damit etwas ein, was mich als Qualität auch immer öfter im Alltag begleitet. Eine Art innerer Ruhe, Balance, Klarheit, die den größer werdenden Raum zwischen den Gedanken füllt. Es fühlt sich an wie nichts und viel zugleich. Vielleicht kennen Sie das, wenn ich nicht daran denke, dann ist es da, wenn ich daran denke, verschwindet es …

Dazu ein Tipp:
Schon des öfteren habe ich über das Thema An- bzw. Entspannung geschrieben. Noch einmal möchte ich betonen, dass insbesondere die Tatsache, dass wir glauben, dass Wahrnehmung und Wahrnehmender zwei verschiedene Dinge seien, die Quelle tiefer Anspannung sein kann.

Prüfen Sie doch bitte einmal das folgende: ich bin immer genau das, was ich gerade wahrnehme ( ich bin jetzt gerade komplett das Schreiben, das Tippen des Artikels). Niemand da, der wahrnimmt, das ich den Artikel schreibe. Oder Sie sind gerade das Lesen des Artikels. Ganz (das Lesen)– Selbstvergessen – im Flow !

Der Autor Allan Watts beschreibt in dem Zusammenhang zwei Arten, wie wir Erfahrung verstehen können:

a) wir vergleichen das jetzige mit mit Erinnerungen anderer Erfahrungen ( er nennt in diesem Zusammenhang eine Erinnerung den Leichnahm einer Erfahrung!)

b) wir nehmen die Erfahrung jetzt wahr, wie sie ist. Ohne Widerstand, ohne Benennung.Ganz frisch.

Dann … ist da keine Spannung. Ist auch kein Raum, kein Platz dafür. Nichts außer dem …

Probieren Sie diese Qualität in Ihre Pausen einfliessen zu lassen. Ganz gelassen. Kein Wollen; eher ein hereinbitten. So als würden Sie diese Qualität einladen, Ihre Pausen zu bereichern.

Ich wünsche Ihnen eine interessante Erfahrung …

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Demut – einfach zweifach !

In dem Buch „vom doppelten Ursprung des Menschen“ des Autors Graf Dürckheim fand ich folgenden bemerkenswerten Hiweis:

Demut hat zwei Seiten:

1. nicht mehr zu scheinen als man ist,
2. nicht weniger sein, als man ist !

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„Der Zustand, in dem wir leben, ist der wahre Weltuntergang: der stabile.“ (Karl Kraus)

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Widerstand kommt von Verstand

Vor kurzem fragte jemand mich, was ich denn unter dem Ego verstünde. Die beste Antwort, die ich je fand, war die, wenn Sie im Supermarkt an der Kasse stehen und warten, dann ist es ihr Ich, das weiß, wo es gerade ist, dass Sie an der Kasse gleich Geld brauchen usw. Der Teil jedoch, der gerade feststellt (schon das Wort passt sehr gut), dass alles wieder viel zu langsam läuft und dass heute sowieso wieder viel zu viele Leute vor Ihnen dran sind, das ist Ihr Ego.

Es begegnet Ihnen insbesondere dann im Alltag, wenn Sie in auf unterschiedlichsten Ebenen Widerstand leisten. Bei mir sind es scheinbar ganz normale Dinge, die mich aus der inneren Balance bringen, wie z.B.

· mich ärgern,
· mich sorgen,
· ängstigen,
· etwas oder jemanden ablehnen,
· etwas bewerten und beurteilen,
· an etwas zweifeln.

Es ist dann nicht die Sorge an sich, sondern die Tatsache, dass ich mich vergesse, mich aus der Balance bringe, die Haltung, den inneren Frieden scheinbar verliere …

Diese mentalen Anspannungen haben Ihre körperlichen Geschwister.

All das ist nicht neu, ich habe es wiederholt auch schon in diversen Beiträgen sowohl mental als auch körperlich beschrieben. Heute möchte ich Ihre Aufmerksamkeit auf folgende Weise einladen:

Nutzen Sie diese verschiedenen Formen des Widerstands als Begegnungsstätten mit sich selbst. Verfallen Sie bitte nicht gänzlich Ihrer emotionalen Reaktion, seien Sie nicht komplett Ihr Ärger usw., sondern schaffen Sie den zunächst kleinen Freiraum zu spüren, was da gerade abläuft (oder versuchen Sie, den Punkt der Wahrnehmung dessen, was ist, zeitlich immer näher an das Geschehen zu bringen). Bis Sie sich irgendwann ärgern und gleichzeitig merken, dass Sie es gerade genau jetzt tun.

Das ist ein bisschen so, als wäre man noch da, während es passiert. Als wäre man Zeuge des Geschehens, ohne es zu bewerten, ohne wegzuschauen – man ist da, während es passiert.

Genau zu diesen Zeiten, an diesen (Widerstands)Stellen, können Sie Ihr Ego (wenn Sie es möchten) Schicht für Schicht wieder (ab)tragen. Ganz einfach, indem Sie da sind und bleiben – bei sich bleiben und spüren, was in Ihnen ist. Die etwas Fortgeschrittenen nutzen das, um sich genau dann anzunehmen du sich in sich selbst hineinzuentspannen. Sich an den Stellen, wo man außer sich ist, wieder anzunehmen. Das sind die Schritte der Heimkehr in die eigene Wesensmitte.

Tipp: (das Zitat fand ich heute im Newsletter von Norbert Kasper)
Von Carl Gustav Jung stammt folgende Erkenntnis:
„Wir können etwas nicht verändern, solange wir es nicht akzeptieren.
Ein Schuldspruch ist keine Befreiung, sondern eine Unterdrückung.“

Betrachten Sie Ihr Problem, Ihren Schmerz doch einmal als eine Art Raum, die Sie nur dann wirklich ganz betreten dürfen, wenn Sie nicht in feindlicher (kämpferischer) Absicht kommen. Wenn Sie nichts verändern wollen – unschuldig kommen, als Freund, dann wird man Ihnen gern Einlass gewähren. Klingt ungewohnt, oder? – probieren Sie es aus!

Dann entsteht eine körperlich-seelische Reinigungsphase, die zu Beginn sogar noch eine Erstverschlechterung (als Zeichen der Besserung) bewirken kann. Und bitte … je größer Ihr Widerstand – desto sensitiver sollte Ihr Eigenumgang mit sich sein (natürlich können Sie das -gleichzeitig- auch mit anderen Menschen üben). Und, was mir gerade deutlich wird, Schmerz kann wunderbar sein. Nämlich als Hinweis darauf, dass das Leben in einen „bishierher“ völlig blockierten Bereich zurückkehrt. Als (Körper) Hinweis darauf, genau dahin zu spüren und so bei sich zu sein.

Zwei Warnungen:

Mein Ego hat die Gewohnheit entwickelt, alle guten Ideen nach nur kurzer Zeit zu adaptieren. Sie merken es z. B daran, dass Sie die Ideen dieses Artikels gezielt und absichtsvoll nutzen wollen („jetzt will ich mein Ego abbauen …“). Sie können sicher sein, dass diese Haltung eher verstärkend wirkt. Man kann eben nicht loslassen wollen …;-))) Probieren Sie: Aufgabe im Sinne von „ich gebe auf“ zu verwirklichen. Womit mein Ego nicht so gut umgehen kann, sind Aspekte wie: Nichts-Tun, Fassungslos sein, keine Idee/Ahnung haben, einfach nichts denken usw.
Dann „krieg ich mich meistens wieder ein“.

Machen Sie sich mit der Idee vertraut, dass diese Art Reinigung nicht irgendwann fertig ist, vielleicht geht sie bis an Ihr Lebensende, als Teil geistigen Lebens in einer materiellen Umwelt. Praktisch, wie Nahrung, die wir zum Teil aufnehmen, einen anderen Teil unverdaut wieder ausscheiden, um aufnahmebereit zu bleiben.

In diesem Sinne nutzen Sie auch diesmal von meinen Ideen, nur diejenigen, die für Sie schmackhaft und gut verdaulich erscheinen …

Wie immer freue ich mich auf Ihre Reaktionen und besonders gerne auf Ihre Erfahrungen im Umgang mit sich selbst.

Bis zur nächsten Woche …

Herzlichst

Jürgen Weist

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Wandel und Veränderung …

In dem Buch „Heilen statt Hauen“ (von Peter Schettgen) geht es um die Beziehung der Kampfkunst Aikido und beruflicher Bildungsarbeit. In dem dort enthaltenen Artikel „Anwesenheit im Körper – Freiheit in der Bewegung“ verweist Günter Buck auf die Autoren Fuhr&Gremmler-Fuhr (1988, S.28f) zu dem o.a. Aspekt. Sie beschreiben Wandlungsprozesse, also transformatives Lernen in Abgrenzung zu Veränderung.

Zitat Anfang:
„… Veränderung ist ziel-und ergebnisorientiert, und es wird versucht zu steuern und zu kontrollieren. Wandel dagegen ist prozessorientiert; lässt sich nur in sehr engen Grenzen steuern und kontrollieren …“.

„… Wandel setzt an tieferen und gleichzeitig umfassenderen Schichten meiner Existenz an (…) ist demnach in erster Linie ein Bewusstseinsprozess.“

„Wandlungsprozesse können längerfristige Veränderungen hervorrufen, ohne vorhersagen zu können, wie diese Veränderungen konkret aussehen werden. Transformatives Lernen ist schöpferische Anpassung, zu dem der Schmerz dazugehört, da immer wieder die Zerstörung unseres alten Selbst-und Weltbildes erforderlich ist und damit die Einsicht in die Unvollkommenheit, Begrenztheit und Endlichkeit unserer Existenz.“

„Wandel wird also immer wieder Anlass für neue Lernprozesse im ständigen Wechsel von (…) Gefangensein und Befreiung. So kann der Prozess der schöpferischen Anpassung als Kampf begriffen werden, aber ein Kampf, an dem wir nicht festhalten müssen (…)er ist Kampf und doch nicht Kampf. Dieses Grundprinzip wird (…) in den östlichen Kampfsportarten verwirklicht, wie z.B. im Aikido, Tai Chi oder Bogenschießen(…)“. Zitat Ende.“ Diese Hinweise füllen aus meiner Perspektive den Vorgang des Werdens
ziemlich gut. Im Werden geht es nicht ums Erreichen (um kein Ziel), sondern alles Erreichte wird nur zur Plattform für den nächsten Entwicklungsschritt.
Das ist dann anders, als das in unserer Kultur so bevorzugte mehr, höher, weiter – insbesondere deshalb, da der einzig gültig Maßstab meine Bewegung, mein Wandel ist.

Übertragen Sie diese Grundidee des Wandels (und Werdens) doch einfach mal in Ihr Leben, z.B.:

· In Ihre Beziehungen (insbesondere Erziehung),
· In Ihre Vorstellungen von der Zukunft (Ihren Zielen),
· Auf Ihre Probleme,
· in den Umgang mit sich selbst,
· In den Bereich, den Sie gerade vorwiegend (emotional) beschäftigt.

Was wird würde sich, vorausgesetzt, Sie würden diese Anregungen einfliessen lassen, für Sie verändern? Diese Frage ist übrigens eine der wenigen Fälle wo die Veränderung den Wandel beeinhaltet.

Bis zur nächsten Woche – wie immer freue ich mich auf Ihre Resonanz.

Herzlichst

Jürgen Weist

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Der Unterschied zwischen Glauben und Vertrauen

Dieser Beitrag ist weitestgehend eine gute Ergänzung zum letzten Artikel, wo es um darum ging, wie sehr man sich mit guten Vorsätzen den Weg zur persönlichen Hölle pflastern kann.

Dreh-und Angelpunkt ist ein Satz, der mir in der vergangenen Woche begegnete:

„Glauben klammert … Vertrauen fließt“.

Lassen Sie sich diesen Satz einmal kognitiv auf der Zunge zergehen und dann spüren, ja fühlen Sie dieser Idee einmal nach. So wie ein Klang ertönt und dann wieder in der Stille verschwindet.

In meinem Leben wächst gerade die Bedeutung von Loslassen. Mir wird immer deutlicher, wie als ginge ich in Art Helligkeit hinein, wo ich klammere und festhalte. Viel mehr als ich je zugestanden hätte. Am Dienstag letzte Woche hatte ich zu dem Thema ein finales Erlebnis.

Ich war im Aikido-Dojo und wir übten eine Bewegungssequenz. Ich befand mich in der Position des Verteidigers und meine Aufgabe war es, auf die Bewegung meines Gegenüber zu reagieren, möglichst zeitgleich mit seiner Bewegung und mich auf ihn zuzubewegen. Ich spürte deutlich mein derzeitiges Unvermögen, startete ich doch immer zeitverzögert, musste mich dann beeilen, wurde hastig und hatte mein Gleichgewicht und auch kampfkunsttechnisch eigentlich schon verloren, bevor ich begann.
Schon verloren haben, bevor es beginnt … kennen Sie das Gefühl … ?

Mein Trainingspartner ( Danke Björn) wies mich freundlich darauf hin, dass ich immer erst entspannen würde, bevor ich begänne, mich zu bewegen. Ich stand also da, fest und gespannt auf das, was kommen würde. Genau aus dieser Blockade (man könnte auch sagen: festen und starken Position) heraus entwickele ich gern das o.a. Bewegungsmuster.

Okay, sagte ich zu mir, wenn nicht so, wie dann? Dann müsste es sich ja anfühlen, wie eine nicht endende Bewegung (never ending move), die selbst dann innen weiterfließt, wenn ich äußerlich bewegungslos bin.

Ich probierte es aus, und es gelang mir viel besser, mich zeitnah mit meinem Partner zu bewegen, selbst am Ende von Bewegungsmustern, wenn wir scheinbar verharrten, war ich durch meine innere Bewegtheit offen für neue Bewegungsimpulse. Und vermutlich habe ich selbst durch diese Haltung auch den gesamten Bewegungsablauf beeinflusst.

Das ist die Beschreibung auf körperlicher Ebene. Können Sie sich vorstellen, dass sich unser Geist, unser Bewusstsein ähnlich bewegt. Ich glaube ja, denn ich bin da sehr verliebt in die Idee, dass sich Geist und Körper da wechselweise bedingen.

Meine Einladung: Spüren Sie einmal nach, wenn Sie z.B.:

Feste Ziele anstreben,
Positionen in Gesprächen verteidigen,
zwischen richtig und falsch unterscheiden,
und vielen anderem mehr …,

ob Sie anhand des Gefühls gerade glauben oder vertrauen …?

Viel Entdeckungsfreude bei dieser Reise und wie gehabt, freue ich mich sehr über Fragen, Resonanz und Feedback,

Herzlichst

Jürgen Weist

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Nicht mal keine Vorsätze haben …

Jahreswechsel, die Zeit für gute Vorsätze, die bekanntlich den Weg zur Hölle pflastern. Nicht wenige nehmen sich jetzt Dinge vor, setzen sich Ziele, fassen Vorsätze usw.

Die Silbe vor, so steht im Wörterbuch stammt aus einer indogermansichen Wurzel und bedeutet soviel wie über etwas hinaus, an etwas entlang und wird von alters her im Deutschen auch räumlich oder zeitlich benutzt. Satz kommt von setzen; nahe liegend ist das althochdeutsche Wort furisezzen im Sinne von etwas vor Augen setzen, vorsetzen. Worte die damit verwandt sich (spüren Sie mal nach): Vorgesetzter, Vorsatz, zusetzen.

Ich war heute gerade Schwimmen und habe dabei ein gutes Buch gelesen, dass ich Ihnen gleich vorab (sozusagen als Nachspeise) ans Herz legen möchte:

Alan W. Watts, Weisheit des ungesicherten Lebens, ISBN 3-46-87181-5, € 6,90. In diesem Buch beschreibt Watts schon 1951(!) den Königsweg, um sich auf ein Leben im Hier und Jetzt einzulassen.
Gut lesbar, köstlich, inspirierend …

Zurück zu den Vorsätzen. Meinem Gefühl nach machen Vorsätze nur dann Sinn, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Es gibt eine Differenz zwischen einem Ist-Zustand und einem Soll-Zustand. Ich will mit dem Rauchen aufhören, abnehmen, endlich mehr Sport machen und vieles andere mehr. Fazit ist meist: Es gibt irgendetwas, was erreicht werden soll, nicht wahr?

Zwei kleine Geschichten aus dem oben erwähnten Buch:

a) Musik wird von vielen Menschen als beglückend empfunden, wenn sie strömt, permanent Ihren Rhythmus ändert. Denken Sie mal alternativ an einen einzigen dauerhaften (sicheren) Ton. Würden Sie das (wie lange) als schön empfinden?

b) Da ist ein Mann, der in zwei Wochen operiert werden soll. Bis dahin lebt er in den denkbar schönsten und angenehmsten Umständen. Glauben Sie, dass er in der Lage ist, dieses Glück zu genießen?

Vor Jahren hielt ich mal einen Vortrag über Paradoxien. Das, was aus der Vorbereitungszeit im Wesentlichen bei mir „hängen“ geblieben ist, ist die unumstößliche Tatsache, dass es in der Natur, in der Welt und im Handeln keine Widersprüche gibt. Man kann nicht gleichzeitig nach Süden und Norden gehen. Erst im Denken ist das möglich. Man geht in die eine Richtung und fragt sich, ob es nicht doch anders besser gewesen wäre. Das schafft eine hundertprozentige Schlechtfühlgarantie, egal, was man macht.

Stellen Sie sich einfach einmal vor, man würde bei nur etwas komplexeren Angelegenheiten wie Surfen, Aikido (Kampfkünsten), Tanzen usw. (nehmen Sie Ihre Beispiele) während des Tuns darüber nachdenken. Was glauben Sie, wozu das führen würde? Vom Leben will ich da gar nicht beginnen zu reden …

Worauf will ich hinaus?

Die wesentliche Message ist, das Vorsätze meist eher verhindernd wirken, es sei denn, man könnte sie (Zen-mäßig) haben, als hätte man sie nicht. Meistens ist gerade ein so genannter „guter Vorsatz“ mit der Idee verbunden, etwas in Ihrem Leben sei so, wie es ist, nicht okay. Und damit sagen Sie sich selbst, Sie seien nicht okay. Da ist – gelinde gesagt – irrsinnig. Wohlgemerkt, ich betone ausdrücklich, ich plädiere nicht gegen Veränderung!

Wofür ich plädiere, merken Sie vielleicht zwischen den Zeilen, wenn Sie unter m e h r etwas über mögliche Alternativen erfahren, wie Sie möglicherweise nicht mal keine Vorsätze brauchen, um an Ihr Ziel zu gelangen …

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