Sich die richtigen Fragen stellen …

 Einer meiner Ausbilder (Thies Stahl) sagte einmal, der Verstand sei nur dazu da, Fragen zu stellen und die Antworten entgegen zu nehmen.

 

In diesem Sinne habe ich mich heute an eine Idee des begnadeten Körpertherapeuten Milton Trager erinnert, der sich bei einem Set bestimmter Bewegungen (und generell) immer wieder die Fragen stellte:

 

Wie noch entspannter?

Wie noch gelöster?

Wie noch freier?

 

Kein bestimmter Auftrag für das Unbewusste, sondern einfach Einladungen … und während das Ich sich darüber wundert, wie es passiert, passiert das Gewünschte.

 

Stellen Sie sich doch einfach mal die für Sie im Moment richtigen Fragen …

 

Wie noch konstruktiver …?

 

Herzlichst

 

Jürgen Weist

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Null Widerstand …

In der Physik spricht man von sogenannten „Supraleitern“. Das sind z.B. Leitungen, die dem Fluss elektrischer Energie keinen Widerstand bieten und daher die volle Leistung garantieren.

 

Vieler meiner Beiträge oder der Populärliteratur beschäftigen sich damit, wie kann ich meine Lebenskunst im ganz normalen Alltag weiter entwickeln, ein zufriedenes, glückliches und gesundes Leben leben?

 

Meines Erachtens ist ein Aspekt dafür, wieviel Widerstand biete ich dem Leben? Wo, um eine ähnliche Idee von Eckhart Tolle zu nutzen, nähre ich meinen Widerstandskörper? Wo werde ich/ bin ich  hart (meist erst im Geist und dann auch körperlich)? Wogegen bin ich? Wo neige ich zu (Kleinen) Gewaltätigkeiten gegen mich und andere? Letztlich, wo stoppe oder bremse ich den freien Fluss von Lebensenergie?

 

Was das heißt? Natürlich nicht alles und jeden hinzunehmen? Alles zu lassen? Auf keinen Fall! Aber es ist ein Plädoyer für eine Art geschmeidiges, bewegliches (tänzerisches) Umgehen mit den Herausforderung des Alltags.

 

Eine Art, das zu üben, ist bewusster zu werden, wo ich meinen Widerstand(skörper) nähre. Achten Sei doch mal darauf, wie oft Sie am Tage:

 

  • Etwas ablehnen
  • „Das“ so nicht wollen
  • Genervt /ärgerlich sind
  • Wo sind Sie körperlich/ mental angespannt?
  • Wann gestresst?
  • Sie sich länger mit etwas gedanklich beschäftigen

Usw.

 

Achtung, es geht nicht darum, es nicht zu sein, sondern  n u r  es bewusst zu sein und immer mehr zu spüren, was mache ich da mit mir und anderen und welche Auswirkungen hat das kurz-und langfristig? Wenn Ihnen das gelingt, brauchen  Sie gar nichts zu ändern – das passiert zum richtigen Zeitpunkt dann wirklich von selbst.

 

Interessante Erfahrungen wünscht Ihnen

 

Ihr

 

JürgenWeist

 

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Bemerkenswertes …

Liebe LeserInnen meiner Blogsite,

es gab jemand da in der Welt, der Freude daran hatte, meine Site zu zerstören, sprich diese Site war ein paar Tage nicht am Netz. Dank meines Webmaster Burghard können Sie wieder alles lesen …
Auf seine Weise auch bemerkenswert, oder?

Der zeitlich letzte Artikel war der zum Thema Ambivalenz. Er erscheint in der wiederhergestelten Struktur als vorletzter Eintrag auf der Seite. Ich lasse ihn für diese Woche erst einmal so stehen, weil ihn die meisten ohnehin nicht lesen konnten und werde mich dann nächste Woche mit dem nächsten Eintrag bei Ihnen melden.

Ihnen allen eine gute Zeit.

Herzlichst
Jürgen Weist

 

 

 

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