Null Widerstand …

In der Physik spricht man von sogenannten „Supraleitern“. Das sind z.B. Leitungen, die dem Fluss elektrischer Energie keinen Widerstand bieten und daher die volle Leistung garantieren.

 

Vieler meiner Beiträge oder der Populärliteratur beschäftigen sich damit, wie kann ich meine Lebenskunst im ganz normalen Alltag weiter entwickeln, ein zufriedenes, glückliches und gesundes Leben leben?

 

Meines Erachtens ist ein Aspekt dafür, wieviel Widerstand biete ich dem Leben? Wo, um eine ähnliche Idee von Eckhart Tolle zu nutzen, nähre ich meinen Widerstandskörper? Wo werde ich/ bin ich  hart (meist erst im Geist und dann auch körperlich)? Wogegen bin ich? Wo neige ich zu (Kleinen) Gewaltätigkeiten gegen mich und andere? Letztlich, wo stoppe oder bremse ich den freien Fluss von Lebensenergie?

 

Was das heißt? Natürlich nicht alles und jeden hinzunehmen? Alles zu lassen? Auf keinen Fall! Aber es ist ein Plädoyer für eine Art geschmeidiges, bewegliches (tänzerisches) Umgehen mit den Herausforderung des Alltags.

 

Eine Art, das zu üben, ist bewusster zu werden, wo ich meinen Widerstand(skörper) nähre. Achten Sei doch mal darauf, wie oft Sie am Tage:

 

  • Etwas ablehnen
  • „Das“ so nicht wollen
  • Genervt /ärgerlich sind
  • Wo sind Sie körperlich/ mental angespannt?
  • Wann gestresst?
  • Sie sich länger mit etwas gedanklich beschäftigen

Usw.

 

Achtung, es geht nicht darum, es nicht zu sein, sondern  n u r  es bewusst zu sein und immer mehr zu spüren, was mache ich da mit mir und anderen und welche Auswirkungen hat das kurz-und langfristig? Wenn Ihnen das gelingt, brauchen  Sie gar nichts zu ändern – das passiert zum richtigen Zeitpunkt dann wirklich von selbst.

 

Interessante Erfahrungen wünscht Ihnen

 

Ihr

 

JürgenWeist

 

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