05.12.2024
Gemeinschaften…
Seit Urgedenken bilden Menschen als soziale Wesen Gemeinschaften. Warum gewinnt das wieder an Bedeutung?„Gemeinsam sind wir stärker“. An dieser Aussage ist etwas „dran“. Ob es um Funktionen, Intelligenz oder schlichtes Überleben geht, in aller Regel sind Gruppen fähiger. Sie können arbeitsteilig andere Ergebnisse erreichen. Auch psychologisch sind Gemeinschaften von hoher Bedeutung. Dort finden wir existenzielle Geborgenheit. Nicht umsonst bezeichnen die Buddhisten die „Sangha“ (die Gemeinschaft) als das dritte Juwel.
Auch angesichts aktueller Umstände scheinen nach Zeiten des Individualismus (und der damit einhergehenden Egozentrik) Zeiten des Gemeinsinns anzubrechen. Nicht zuletzt, weil wir Menschen Bezugssysteme brauchen, die uns hervorbringen. Ein wenig so, als würde das Lied, das wir mit anderen singen, uns einfärben. Und… last but not least… weil möglicherweise die bevorstehenden Aufgabenstellungen der Menschen eher oder besser durch Gemeinschaften gelöst werden können.
Welche Gemeinschaft stärkt das, was durch Sie werden möchte…?
Herzlichst – Ihr
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Jürgen Weist, 5. Dezember 2024, Allgemeines
