Was ich nicht sein möchte…

Menschen versuchen „gut“ und „richtig“ zu sein. Sie haben zumeist eine Idealvorstellung von sich entwickelt, die sie in aller Regel zu verwirklichen suchen. Gibt es ein „richtig“, so entsteht folgewirksam natürlich auch ein „falsch“. Dieses versucht man dann zu vermeiden oder nicht zu sein.
Das letztere funktioniert meist nicht. Weil die meisten Menschen sind, was sie sind. Auch eben das, was sie nicht sein möchten. Obwohl es widersprüchlich scheint, ist deshalb oft die Akzeptanz des scheinbar Falschen ein erster interessanter psychologischer Schritt (Ich bin tatsächlich auch, was ich nicht sein möchte). Und ohnehin ist es ziemlich anspruchsvoll, die Person zu werden, die man ist und nicht die, die man sein möchte. Kurios ist, wenn man das „Falsche“ akzeptiert hat, will man es oft gar nicht mehr verändern. Komisch, oder? Oder um den Schuss paradox nach hinten los gehen zu lassen: Je mehr Akzeptanz, umso so weniger oft (und schon gar nicht automatisch) überkommt einen das entsprechende Verhalten. Warum dann noch verändern…?
Gutes Gelingen.
Herzlichst – Ihr

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