27.06.2024
„Aushalten-Können“ als Kompetenz…
In einer leistungsgeprägten Gesellschaft steht oft das Machen, das Handeln (übermäßig?) im Vordergrund. Möglicherweise weil so viel Wert auf greifbare Ergebnisse gelegt wird, immer unabhängiger davon, inwieweit diese überhaupt passend und adäquat sind.
Dabei werden dann, weil man kann ja nicht irgendwas machen, bisherige Erfahrungen als „blue prints“ benutzt. Auch das passt dann naturgemäß nicht immer bzw. ist dann unangemessen.
Was könnten Gründe dafür sein?
Wir fischen mal ein wenig im Trüben der Möglichkeiten. Ein Grund könnte diese kulturelle Bevorzugung des Machens sein. Ein anderer vielleicht der, dass wir nicht gelernt haben, aufmerksam und bezogen abzuwarten, bis sich eine natürliche Lösung gewissermaßen offenbart. Quasi das Nichtwissen, ohne Handlungsimpuls dazustehen, bis sich eine Möglichkeit handlungssicher deutlich genug abbildet.
Davon braucht es angesichts der aktuellen Umstände vermutlich jede Menge…
Herzlichst – Ihr
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Jürgen Weist, 27. Juni 2024, Allgemeines