26.10.2023
Kaputtmachen reicht nicht, oder?
Schaut man in die Welt, so ist manche disruptive (so heißt das neudeutsch) Tendenz erkennbar. Worum geht es da möglicherweise?Immer weniger bekommen Menschen evolutionäre Anpassungen hin – immer öfter scheint es schlicht darum zu gehen, einfach die vorhandenen Strukturen „zerschlagen“ zu wollen. Das hat u.a. manch antidemokratische Entwicklung zur Folge. Der jetzt beim Schreiben aktuelle Präsidentschaftskandidat in Argentinien hat z.B. genau das als Programm. Er will einfach Teile der Regierung (einige Ministerien) abschaffen. Und dann…? Oder der derzeitige Erfolg rechtspopulistischer Parteien lässt sich zum Teil auch damit erklären, dass die anderen Parteien die „Themen“ eben nicht so recht gelöst bekommen… usw. Die gefühlte Parole dahinter: „Schlechter kann es doch nicht mehr werden…“.
Ich wäre da unsicher. So gut das Prinzip „Zerstörung“ in bestimmten Fällen bestimmt seine Qualität hat, als genereller Lösungsansatz könnte sie genauso gut in einen Niedergang oder Abgrund führen.
Habe ich Sie nachdenklich gemacht? Das würde mich freuen…
Herzlichst – Ihr
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Jürgen Weist, 26. Oktober 2023, Allgemeines