14.09.2023
Wer bin ich, wenn ich (nicht) bin, wer ich bin…?
Dieses zunächst verwirrende Aussage beschreibt für viele Menschen durchaus ein Stück weit ihre Alltagsrealität. In Zeiten von Darstellung, Aufmerksamkeit und Performance sind viele damit beschäftigt, jemand zu sein, von dem sie glauben, der „so“ bei anderen ankommt…Oder wie letztens eine Klientin über ihren Businesskontext berichtete: „Da zeigt sich niemand so, wie er wirklich ist.“
Was aber immer möglicherweise (situativ) für einen solches Verhalten spricht, es spricht wesentliches dagegen. Vielleicht ist ja deshalb Authentizität so in Mode gekommen…
Unser Hauptargument: Wenn man sich innerhalb von Beziehungen aufeinander bezieht, und die Person, auf die ich mich beziehe, so nicht da ist, so nicht existent ist, was macht das dann mit meinem Gegenüber, mit mir und der Beziehung? Kann da Vertrauen, echte Beziehung usw. überhaupt entstehen?
Entziehen Sie sich bitte – so gut Sie können- diesem zunehmenden Wahnsinn!
Enden möchte ich heute mit einem Zitat von John Moore: „ Wenn ein Menschen nicht das sagt, was er meint, so wird er nie verstehen, was er sich selbst oder irgend einem anderen Menschen bedeutet.“
Herzlichst-Ihr
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Jürgen Weist, 14. September 2023, Allgemeines