Zuviel Komplexität stresst…

Oder: Wenn alles wackelt, kommen wir kaum in Bewegung. Eine Alltagserfahrung zum Thema Komplexität…Mein Alltagbeispiel ist eine Flugreise. Noch vor einigen Jahren war es eher eine Frage von: Habe ich die Zeit bzw. das Geld. Heutzutage erlebe ich die Variabilität und Komplexität ziemlich „aufgebläht“. Fluggesellschaften verändern nicht nur Preise, sondern auch permanent Bedingungen. Handgepäck darf sicher nur mit vorreserviertem Platz an Bord. Mit Hotelbuchungen darf ich bis zum „Black Friday“ warten, weil bis jetzt die Preiserhöhungen fürs kommende Jahr noch nicht absehbar sind und dann meistens Angebote kommen. Gleiches gilt für Mietwagen. Ob der überhaupt bezahlbar ist, steht noch in den Sternen. Da alle Variablen unvorhersehbar in Bewegung sind, kann ich nur schwer einschätzen, wo fange ich an und wie wirkt sich der eine Aspekt auf die anderen aus? Steigen die Hotelpreise wieder um 30%, dann wird die Reise vielleicht kürzer und ich kann den Flug erst buchen, wenn ich die Hotelpreise kenne. Andererseits hängt das Hotel wieder davon ab, ob ich mit dem Pkw oder anders reise. Und: Alles in allem geht es mir gar nicht um diese Reise. Ich nutze Sie nur als Beispiel für den steigenden Aufwand, um im ganz normalen Alltag Abläufe halbwegs brauchbar zu organisieren.
Ich wünsche Ihnen für ihren Alltag stets eine gute Reise…(planung).
Herzlichst – Ihr

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