17.08.2023
Jeder für sich… keiner für alle.
Gesellschaftliche Systeme entwickeln im Versuch Problemstellungen zu lösen, immer mehr kränkende Strukturen… Oft im Sinne von: Ein Problem wird gelöst, zwei neue entstehen (Hydraprinzip). Betrachtet man Lösungen von einem systemischen Gesichtspunkt aus, so wird oft versucht, bestimmte Aspekte, auch Punkte linear-kausal zu „bekämpfen“, wobei oft schon diese Wortwahl irgendwie verräterisch ist…Eigenschaften z.B. Menschen oder Systemen zuzuschreiben ist irgendwie doch „old school“, oder? Blickt man ein wenig systemischer auf Zusammenhänge, so entstehen Eigenschaften eher aus der Qualität der Interaktionen oder noch abgefahrener: Manche Tendenz liegt im Tanz der Systeme. Darin, wie die Elemente eines Systeme miteinander interagieren. Plattes Beispiel: Ein wohlwollendes Gegenüber oder Umfeld würde auf Dauer aus Ihnen andere Aspekte hervorbringen als jemand, der sich abschätzig auf Sie bezieht. Was wäre, wenn das „Krankmachende“ nicht einmal personal zu verorten wäre, sondern im System selbst läge. Wenden Sie Sichtweise mal auf Stress, Klima und Gesundheit an. Dann wäre die Klimakrise eben nicht nur eine schlichte Frage des CO2-Austosses, sondern eine „Beziehungskrise“. Meine, wie Menschen sich auf sich selbst, die Natur, Wohlstand, Mobilität usw. beziehen.
Gutes Nachdenken …vielleicht habe ich ja auch völlig unrecht, vielleicht aber auch nicht …🤔
Herzlichst – Ihr
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Jürgen Weist, 17. August 2023, Allgemeines