Ein Plädoyer fürs „Fühlen“…

Was wir nicht spüren, was wir nicht fühlen können, erleben wir allenfalls als „Ding“.  Ein Ding ist jedoch nur eine Sache, ein Gegenstand – kein lebendiges Wesen. Ohne Mitgefühl passiert uns das auch mit Menschen. Dann nennt man diese Effekt „Versachlichung“. Das hat ein paar Implikate…Mit Sachen (sagt man nicht auch „tote Sachen?) gehe ich üblicherweise anders um, als mit etwas, das lebt, oder? Und noch dramatischer: Was man mit anderen macht, das macht man letztlich auch mit sich selbst…
Aber gestatten Sie mir noch einen ganz anderen Hinweis. Im Sinne von: andere Länder – andere Sitten. Die Japaner kennen haben für die Beseeltheit von allem, ja wirklich von allem, ein besonderen Begriff. Er lautet „mono no aware“. Da geht es um das, was „Etwas“ in uns auslöst, die „Ah-ness“ der Dinge. Die flüchtige Schönheit der Dinge, die uns ergreift, in unseren Bann zieht – eine Art unmittelbares Erkennen der Dinge (oder ihres Wesens). Die Japaner nennen es auch „Herz-Verstand“.
Vielleicht könn(t)en wir da etwas von den Asiaten lernen…
Herzlichst – Ihr

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