24.11.2022
„Ungläubiger Thomas“
Bis vor kurzem wussten wir nicht, woher diese Redensart eigentlich stammt. Wissen Sie es? Grundlage ist ein christlicher Zusammenhang: Thomas war der Zweifler unter den Jüngern Jesu. Derjenige der nicht an die Wiederauferstehung Jesu glaubte. Das Thomas-Evangelium spricht dann davon, dass Jesus den Finger des zweifelnden Thomas nahm und ihn in seine Wunde legte. Vielleicht stammt daher auch das Sprichwort: „Den Finder in die Wunde“ legen. Unabhängig davon, ob und wie religiös die eigene Weltanschauung ist – was für eine Metapher oder Analogie, nicht wahr?
Und das Gleichnis bietet auch jede Menge psychologischer Sichtweisen. Ich beschränke mich auf eine kleine und überschaubare Perspektive.
Manchmal zweifeln wir … sind unsicher. Und das ist auch auf der Ebene von Erkenntnis durchaus okay. Und nun die Frage: In welche Wunde müssten bzw. dürften wir den Finger legen, um für uns Gewissheit zu erlangen. Ich halte das für eine transformierende Fragestellung. Sie auch?
Gutes Erforschen …
Herzlichst – Ihr
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Jürgen Weist, 24. November 2022, Allgemeines