„Ungläubiger Thomas“

Bis vor kurzem wussten wir nicht, woher diese Redensart eigentlich stammt.  Wissen Sie es? Grundlage ist ein christlicher Zusammenhang: Thomas war der Zweifler unter den Jüngern Jesu. Derjenige der nicht an die Wiederauferstehung Jesu glaubte. Das Thomas-Evangelium spricht dann davon, dass Jesus den Finger des zweifelnden Thomas nahm und ihn in seine Wunde legte. Vielleicht stammt daher auch das Sprichwort: „Den Finder in die Wunde“ legen. Unabhängig davon, ob und wie religiös die eigene Weltanschauung ist – was für eine Metapher oder Analogie, nicht wahr?
Und das Gleichnis bietet auch jede Menge psychologischer Sichtweisen. Ich beschränke mich auf eine kleine und überschaubare Perspektive.
Manchmal zweifeln wir … sind unsicher. Und das ist auch auf der Ebene von Erkenntnis durchaus okay. Und nun die Frage: In welche Wunde müssten bzw. dürften wir den Finger legen, um für uns Gewissheit zu erlangen. Ich halte das für eine transformierende Fragestellung. Sie auch?
Gutes Erforschen …
Herzlichst – Ihr

#wahrheit #zweifel #glauben #überzeugung #annahme
#Conzendo #Bewusstsein #IntegralesCoaching #dasGutderSeelealsWeg #JuergenWeist #ErfolgvonInnenheraus #Zukunftsentwickler #HaltungalsWeg

Keine Kommentare

Leave a comment


Warning: Undefined variable $user_ID in /kunden/154399_25348/webseiten/wordpress/wp-content/themes/gentle-calm-10/comments.php on line 63