13.10.2022
Das halte ich ja im Kopf nicht aus…
Krisen, Medien, Dystopien allerorten… manches Gedankenkarussell kommt da rasch in Fahrt. Was tun?Betroffenheit löst Reaktionen aus. Davon leben einige Menschen und Institutionen…
Für Normalbürger wird es immer anspruchsvoller, sich im Dickicht der prognostizierten Möglichkeiten zu orientieren. Was ist Fake, was real, was Stimmungsmache?
Ein Klassiker ist, sich nur begrenzt solchem Einfluss auszusetzen. Nicht dreimal am Tag Nachrichten schauen und sich alles „reinziehen“. Seine eigene Medienkultur bewusst entwickeln…
Ein weiterer Tipp könnte sein, Informationen einem „Realitätscheck“ zu unterziehen. Zirka achtzig Prozent der Prognosen realisieren sich nicht. Wie sagte einst Mark Twain: “Ich habe in meinem Leben schon unzählige Katastrophen erlebt – die wenigsten davon sind eingetreten.“
Richten Sie mehr und mehr Ihre Aufmerksamkeit auf wirkliche Dinge, die Ihnen jetzt wirklich begegnen. Das Gespräch mit einem Menschen, Ihrem Atem, Ihrem Tun…
Angemessene Vorsorge kann Sinn machen – aber wenn Überleben das Leben kostet, wozu wäre das gut? Wie immer gilt auch hier: Die Dosis macht das Gift…
Gutes oder gesundes Gelingen.
Herzlichst – Ihr
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Jürgen Weist, 13. Oktober 2022, Allgemeines
