31.03.2022
Das Leben als Reise… als Unterwegssein.
Manchmal prägen ja Metaphern oder Gleichnisse, wie wir die Welt und unser Dasein erleben. Heute mal das Leben als Reise…Nur, weil ich gerade auf Reisen bin, die Frage: Geht es Ihnen nicht auch so, Sie kommen an neuen Ort, vielleicht auf einer Reise, im Urlaub und als aller erstes (nach dem Kofferauspacken) orientieren Sie sich. Schauen, wie ist das WiFi, das Badezimmer, der nächste Supermarkt, wo fährt der Bus ab usw.? Sind wir auf Reisen, so ist dies relativ normal, oder? Schließlich sind wir ja woanders. In neuer Umgebung. Es macht sogar einen Teil des Reizes aus. Neues Terrain zu erobern, fordert unsere Aufmerksamkeit heraus, wir sind wacher, haben vielleicht sogar Lust darauf, neue Dinge zu entdecken. Und dann entwickeln wir Strukturen und Routinen. Benutzen wiederholt bevorzugte Plätze, suchen nach Bekanntem, probieren aus.
Denn: Immer im Abenteuermodus ist den Meisten dann auch zu viel. Dann erwacht das Bedürfnis nach Gewohntem, nach Stabilität usw. Man möchte es ja schließlich auch mal bequem haben…
Es entsteht die Frage: Wie wäre ein gutes Mischungsverhältnis zwischen Gewohntem und Abenteuer? Selbst in Gewohntem ist ja immer eine Nuance Neues, selbst im größten Abenteuer etwas Bekanntes.
Und – weiter gedacht – wie wäre es, die eigene Lebenszeit als Reise zu begreifen? Als Unterwegssein von A nach B. Wo wir uns eigentlich ständig auf neue Aspekte einrichten dürfen, während wir versuchen, bestimmte wiederkehrende Abläufe aufrechtzuerhalten. In dem tiefen Bewusstsein eine Reisende, ein Reisender zu sein und im Anerkennen der Tatsache, dass diese Reise irgendwann zu Ende ist.
Als Reise gedacht, wie würden Sie Ihr Leben einrichten …?
Herzlichst – Ihr
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Jürgen Weist, 31. März 2022, Allgemeines