31.01.2019
Auszeiten als Hintergrundwechsel …
Urlaubszeiten, Sabbaticals, Reisen, Auszeiten … welche tiefe Bedeutung könnten solche Zeiträume für jeden Menschen haben? Eine kleine, aber bedeutsame Idee dazu …Wenn man sich den Alltag, in dem wir leben als einen Hintergrund, ja Resonanzhintergrund vorstellt, den wir, weil wir immer „drinstecken“, kaum noch bemerken – wie ein Geräusch, das immer da ist und das man gar nicht mehr bewusst hört. Und … wenn dieses Geräusch auf uns einwirkt, uns in eine gewissen Zustand bringt – ja, dann wäre es doch mal klasse, Zeiten der Stille zu haben, in denen man plötzlich andere, neue und ungewohnte Geräusche hören und wahrnehmen kann.
Also langer Rede tiefer Sinn: Entwicklungspsychologisch nennt man das „Alltagsgeräusch“ den sogenannten vorherrschenden Resonanzmodus. Wir haben am eigenen Leib erfahren, wie wichtig kleine und größere Auszeiten sind, in denen man quasi den Resonanzmodus wechselt. Das ist für Kreatives, Tiefsinniges, ja sogar zu Reflektieren total wichtig.
Aber … glauben Sie es mir kein Wort. Probieren Sie es selbst aus …!
Herzlichst
Ihr
Jürgen Weist
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Jürgen Weist, 31. Januar 2019, Allgemeines
