Bemerkenswertes

Dealbreaker, Diktatoren, Populisten, Nationalismus … irgendetwas scheint in Gange zu sein. Ist man dagegen, wenn man nicht dafür ist? Was passiert da? Und wie damit umgehen? Eine ganz persönliche Meinung zum derzeitigen Gezeitenwechsel …Menschen, Organisatoren, Systeme werden aktuell vor immer größere und komplexere Aufgaben gestellt. Zwischen Differenzierung und Polarisierung sind kaum Grenzen; gleichzeitig scheinen Menschen, vielleicht sogar die Menschheit, sich an einer herausfordernden Übergangsschwelle zu befinden. Bewährtes funktioniert nicht mehr. Da scheint der Rückgriff auf (noch) ältere Strukturen, Bewusstsein oder Werte nahe zu liegen. Aber wenn man diesem Versuch auf die Finger schaut, lassen sich so auch nur kurzfristige oder begrenzte Effekte erzielen. Allerdings: Ist jemand verängstigt, kann ihm das erst einmal reichen. Oft geht es mehr um Entlastung denn um Bewältigung.

Gleichsam könnten wir uns fragen:

1. Was ist der Aufforderungscharakter in all` dem? Der Ruf in dem?
2. Wenn wir den Vergangenheitsblick lassen und gegenwärtig schauen, was braucht es wirklich? Auf welcher neuen Ebene will sich Fließgleichgewicht einstellen?
3. Wie kann sich jeder, ich betone jeder, in seinem kleinen Umfeld herausgefordert fühlen? Wofür könnte ich einen Miniteil beitragen, Verantwortung übernehmen?
4. Krisen, Konflikte, Widersprüchlichkeiten sind immer auch Chancen … wollen gestaltet werden. Insofern lassen Sie uns durch unser Tun und Nicht-tun innerhalb unserer Möglichkeiten mitentscheiden, was für Zeiten da wirklich anbrechen.

Herzlichst
Ihr
Jürgen Weist

#krise #konflikt #mitbestimmung #populismus #systemik #integraleLebensführung

Jürgen Weist, 14. Juni 2018, Allgemeines

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