05.04.2018
Ein Leben in Unterschieden …
Anhand eines recht banalen Beispiels fiel mir mal wieder auf, wie sehr unsere menschliche Wahrnehmung von Unterschieden lebt und welche Gefahren und auch Möglichkeiten darin liegen. Wollen Sie mehr darüber wissen?Bleibt etwas relativ gleich, so nehmen wir es – nach einer gewissen Zeit – nicht mehr wirklich bewusst wahr. Jedenfalls wenn wir als polares Bewusstsein (noch nicht erleuchtet) unterwegs sind …
Wenn meine These allerdings stimmt, dann können wir nur im Vergleich erkennen, was wir brauchen, haben oder was uns bei einem Verlust verloren geht. Wahrnehmungstechnisch ist der Verlust dann vermutlich noch der einfachste Fall. Tragisch (für mich) wird es allerdings, wenn wir nicht mehr würdigen, ja wertschätzen können, was da ist bzw. was wir haben. Oder, wo wir nicht mehr wahrnehmen, was noch sein könnte, weil wir uns an das Vorhandene zu sehr gewöhnt haben (s.o.).
Also: Wenn Unterschiede unsere Wahrnehmungen grundlegend beeinflussen, warum dann nicht richtig? Wirklich hinzuschauen, was ist heute anders? Was schätze ich an dem oder dem? Nichts als selbstverständlich zu nehmen. Nicht einmal den nächsten Atemzug, das Leben oder Wahrnehmung an sich. Wir haben Sinne, lassen Sie uns sie benutzen … ich glaube, da gibt es doch ein Bibelzitat, in dem das sinngemäß ausgedrückt wird: „Sie haben Ohren, aber hören nicht …“.
Herzlichst
Ihr
Jürgen Weist
#Conzendo #Integrales Coaching #Bewusstsein #Leben
Jürgen Weist, 5. April 2018, Allgemeines
