08.03.2018
Menschen sind Beziehungswesen, aber Gewohnheitstiere …
oder wie man „Sinnerleben“ immer wieder auf Hochglanz polieren kann…Die meisten Menschen entwickeln im Alltag Gewohnheiten, Strukturen, die wiederholt und wiederholt werden. Das hat natürlich gewisse Vorteile. Ein ganz wesentlicher Nachteil aber ist, dass wir innerhalb der tiefer werdenden Rillen von Wiederholungen dazu neigen abzustumpfen, tendenziell unbewusst werden und dann besteht die Gefahr, dass sich das Erleben von „“grauer Sinnlosigkeit“ ausbreitet.
Was hilft? Wir bevorzugen zwei Aspekte: Zum einen versuchen wir immer mal wieder Formen einzustreuen, auf die wir insgesamt freud- und lustvoll reagieren. Also Dinge tun, die man liebt. Oder Neues probieren, weil das mit der Aufregung von „ich weiß nicht“ verbunden ist. Oder den sich ausbreitenden Bodensatz von Sinnlosigkeit nicht zu fest werden zu lassen, indem wir die Einzigartigkeit der Abläufe selbst in der Wiederholung zu erfassen und so gut wir können, die Atmosphäre von Wertschätzung, Respekt und Dankbarkeit entfalten. Für Profis: Alles in dem Bewusstsein des „letzten Mals“ zu tun, final wird es nämlich irgendwann stimmen.
Viel Sinnerleben in Ihrem Alltag
Herzlichst
Ihr
Jürgen Weist
#Conzendo #Sinn #IntegralesCoaching #Emotionen #Lebensfreude
Jürgen Weist, 8. März 2018, Allgemeines
