Spiegelneurone …

Ja, ich weiß, ein alter Hut. Wirklich? Und wenn ja, was hat Resonanz möglicherweise mit gelingender Kommunikation zu tun?

Spiegelneurone: Nervenzellen, die uns in die Lage versetzen, Bewegungen bei anderen innerlich neuronal in uns nachzuvollziehen. Aber selbst das Hören und das Sprechen über eine bestimmte Handlung lassen bereits die betreffenden Nervenzellen im Gehirn „feuern“.  Und … Spiegelneurone sind am Werk, wenn wir die Gefühle anderer in uns nachempfinden. Sie sind also die Grundlage emotionaler Verbundenheit, ja noch mehr, die Grundlage unserer emotionalen Intelligenz und Orientierung.

Der Forscher Joachim Bauer weist darauf hin, dass Angst, Anspannung und  Stress die Signalrate der Spiegelneurone massiv reduzieren. Sobald Druck und Angst erzeugt werden, klinkt sich alles, was vom System der Spiegelneurone abhängt aus: Das Vermögen, sich einzufühlen, andere zu verstehen und Feinheiten wahrzunehmen.

Deshalb wünsche ich Ihnen jederzeit möglichst viel Resonanz.
Herzlichst
Ihr
Jürgen Weist

P.s. Für alle, die „das“ interessiert, auch der Amerikaner Stephen Porges hat sich mit seiner „Polyvagalen Theorie“ mit menschlichem Kontaktverhalten beschäftigt … hochinteressant!

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