04.02.2016
Prinzip Hoffnung
Warum spielt Hoffnung eine so große Rolle bei Veränderungen? Oder anders gefragt: Wenn es keine oder nur wenig Hoffnung gibt, was wird dann so schwer? Dazu eine einfache und zugleich grundlegende Idee.
Schon Nietzsche schriebt darüber, dass Hoffnung ist ein viel größeres Stimulans des Lebens ist als irgendein Glück. Unsere emotionalen Grundkräfte (Archaik) scheinen fürs verbesserte (Über)Leben mehr übrig zu haben und zwar im Sinne des Wortes. Gibt es Hoffnung, so kann dies ungeahnte Kräfte freisetzen und dies sogar mittel- und langfristig. Angst dagegen mobilisiert uns stark, jedoch nur kurz und schafft dann meist abwehrende Enge. Hoffnung macht uns weit, offen und erreichbar für das, was sich einstellen möchte.
Die Alltagsfrage wäre vielleicht: Wie kann ich das, was ich tue, mit Hoffnung tränken? Worauf hoffe ich, wenn ich dies und das tue?
Und last but not least, wie schrieb die Autorin Monika Renz: Gemeinsam fällt das Hoffen leichter …
Ihnen eine hoffnungsfrohe Zeit
Ihr
Jürgen Weist
Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht. – Vaclav Havel.
Jürgen Weist, 4. Februar 2016, Allgemeines