06.08.2015
Muße oder Flow
Der Zeitforscher Marc Wittmann unterscheidet den Zustand des Flow von der Muße durch den Aspekt der Aktivität. Wieso könnte das interessant sein?
Vergleicht man Muße und Flow miteinander, so ist die Muße der Zustand, der viel seltener erlebt wird. Den Zustand des Flow erleben wir häufig beim Ausführen einer Tätigkeit. Einer Tätigkeit, die auf etwas, ein Ziel usw. ausgerichtet ist. Bei der Muße entfällt jede Zukunftsorientierung, jede Ausgerichtetheit, jeder Zweck. Wir sind ganz in einer angenehmen Situation und das Präsenzerleben mit allen Sinnen ist gesteigert. Man geht quasi in der Situation auf und ist von ihr ansich erfüllt.
Wieso ich darüber schreibe? Ja, vielleicht … weil es vielleicht einen Zusammenhang mit Kreativität, derEntwicklung von Ideen usw. gibt.
Probieren Sie aus! Was sind Ihre Ergebnisse, wenn Sie Zukunfts- und Zweckorientierung „runterfahren“. Wie wirkt sich das auf Ihr Erleben aus?
Probieren ist das, was authentisches Wissen schafft.
Herzlichst
Ihr
Jürgen Weist
Jürgen Weist, 6. August 2015, Allgemeines