02.07.2015
Entwicklung … läuft meistens polar.
Vor kurzem habe hier einen Text über spiralfömige Entwicklung veröffentlicht. Dieser Text ist dem anderen (inhaltlich) ziemlich nahe. Diesmal geht es um eine Art indirekten Entwicklungsschub. Eine Art „über die Bande spielen“ wie beim Billard. Was meine ich damit genau?
Menschen streben Ihre Ziele meistens linear-kausal (direkt) an. Will ich Zucker … greife ich zum Zuckerstreuer. Was beim Zucker noch passt, ist bei anderen Dingen am Leben vorbei. Möchte ich beispielsweise Mut entwickeln, streben die meisten von der Angst weg … falsch oder besser: Nicht richtig! Wieso …?
Um etwas klarer(differenzierter) hervortreten zu lassen, benötige ich oft den polaren Gegenpart. Mann z. B bin ich nicht, weil ich Berge besteige, ne` Honda fahre oder mir einen Bart wachsen lasse … Mann bin ich im Kontakt zum Weiblichen, einer Frau! Wenn ich mich mehr (nach oben) aufrichten möchte, dann beginne ich den Kontakt zum Boden (mehr) zu entwickeln … wenn ich stärker werden möchte, dann befasse ich mich mit dem, was ich Schwäche nenne. Kann ich mich halbwegs ausdrücken … ?
Aber wie schon des Öfteren erwähnt, glauben Sie mir kein Wort … probieren Sie es aus, unterwerfen Sie meine Anregungen einem Realitätscheck. Und … von der Logik her wäre ja das polare Gegenteil zur Polarität wiederum eine Einheit, oder? Ach, wieder mal wird mir klar, ich habe keine Ahnung. ;-)
Lassen Sie mich einfach an Ihren Erfahrungen teilhaben.
Herzlichst
Ihr
Jürgen Weist
Jürgen Weist, 2. Juli 2015, Allgemeines