Bemerkenswertes

In ruhigeren Phasen, wie Urlaub, Ausflügen, Sabbatreisen, usw. erlebe ich es immer wieder als außerordentlich genussvoll, wenn bestimmte Aspekte so lange Raum bekommen, bis sich … ja , bis sich ein natürliches Gefühl von: Jetzt ist es gut … einstellt bzw. einstellen kann.

Mein normales Alltagserleben: Viele von uns sind mehr oder minder von Anforderungen, Terminen und Routinen bestimmt. Eigenen und fremden … Dabei handeln wir oft so, als gäbe es nicht genug Zeit für „das“ … und ich lasse es mal dahingestellt, ob dies subjektiv oder objektiv so ist. Vielleicht ist das ja situativ eine interessante (Zusatz)Frage? Was aber (jedenfalls für mich) in der Stressvariante verloren geht, ist dieses gewisse Gefühl, dass mit dem „Jetzt ist es gut“ verbunden ist. Es ist ein subtiles Gefühl von Erfüllung, genährt sein – und es schafft Gleichgewicht und Balance, ja sogar spürbare Zufriedenheit.

Und …es scheint genügend Übungs-und Spielfelder zu geben… für das Empfinden von Bedürfnissen und dem Genuss, ihnen zu folgen, bis es gut ist … beim Essen, zwischen Aktivität und Erholung, allein oder mit anderen zusammen sein u.v.a.m. Es gibt kaum einen Bereich, wo es sich nicht verfeinern ließe.
Vielleicht möchte ich sie einfach wieder einmal einladen. Einladen, schöpferisch etwas zu tun, solange es gefühlt passt und nicht alles zu tun, nur weil Sie (oder andere) es vorgedacht haben … Achtung: Lebensqualität droht …;-))

In diesem Sinne.
Herzlichst
Ihr Jürgen Weist

Jürgen Weist, 21. Mai 2015, Allgemeines

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