23.04.2015
Was ich tue, macht mich zu dem, was ich bin …
Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wie sehr Ihr Tun, Ihre Handlungen auf Ihr Erleben, Ihr Dasein rückwirken? Ich möchte Sie heute einladen, einmal darüber nachzusinnen, wie groß ist die Beziehung zwischen dem , was Sie tun und der Person, die Sie sind? Meine Behauptung: Die Frage ist nicht ob, Ihr Tun Einfluss hat, sondern nur wie viel?
Mit Tun oder Handeln meine ich nicht nur Ihren Beruf und andere herausragende Rollen. Ich würde das sogar auf eine Art Mikro-Ebene herunterbrechen. Das bedeutet letztlich, es ist von Bedeutung, welche Zeitung Sie lesen, was Sie essen, welchem Verein Sie (nicht) angehören usw.
Systemisch spielen Kontexte z.B. als Entwicklungskorridore eine große Rolle – das umgemünzt zur Frage: Welche Situationen, welche Zahncreme, welche Menschen, welches Tun würde Sie in Ihrer Entwicklung unterstützen, inspirieren – Ihre Talente entfalten helfen – Ihr Leben erfüllen usw.?
Insofern gibt es nichts in Ihrem Leben, was ohne Bedeutung ist … wie sagte der Kampfkunstmeister Peter Ralston: „Wir üben immer, die Frage ist nur was?“ Als Test: Geben Sie gerade den kleinen Dingen eine große Bedeutung.
Gutes Üben…
Ihr Jürgen Weist
Jürgen Weist, 23. April 2015, Allgemeines