Bemerkenswertes

Ich weiß nicht, ob es Ihnen auch so geht …? Vor Weihnachten häufen sich bei mir die Mails mit ach` so liebevollen Hinweise, Powerpoint-Präsentationen und Sonstigem. Am besten noch per Kettenmail … Ich weiß gar nicht warum, aber dieses Jahr nervt mich das ein wenig …

Das erinnert mich an den Satz eines Freundes, der meinte: „Den Leuten, die ständig von Liebe reden, denen traue ich nicht“. Ich weiß nicht, ob ich soweit gehen würde, aber insgeheim dachte ich bei mir: Die sollten weniger Mails verschicken und lieber das tun, was Sie da in den Mails (so indirekt) bekunden … vielleicht auch über Weihnachten hinaus.

Also, nehmen Sie mich einfach (nicht) ganz ernst … und drücken Sie Ihre Zuneigung und Wertschätzung einem Menschen gegenüber tatsächlich und direkt aus. Oder versuchen es, so gut es halt geht. Tiefe Gefühle auszudrücken ist (für mich) nicht immer so einfach. Aber: Ich glaube ein Gramm davon wiegt mehr als einen Tonne Mails. Und schönbestenfalls machen Sie einfach eine Gewohnheit daraus und bitte denken Sie auch an sich selbst. Sich selbst gut finden ist ja immerhin eine doppeldeutige Aussage, oder?

Ich danke Ihnen dafür, dass Sie immer mal wieder meine Zeilen lesen und wünsche Ihnen von Herzen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest.

Ihr

Jürgen Weist

P.s. Mir ist schon klar, dass dies auch „so eine Mail ist“, aber ich habe die letzten Tage genau die o.a. Übung gemacht … dann darf man auch solche Texte schreiben. ;-)))

Jürgen Weist, 18. Dezember 2014, Allgemeines

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