Wie vertraue ich denn nun ganz praktisch?

Warum sind viele Menschen so beunruhigt bzw. so leicht beunruhigbar? Ich glaube ein Hauptgrund dafür ist unsere latente Angst, unsere Unsicherheit, unsere ständige quälende Sorge: Ist „das“ jetzt richtig oder falsch? Diese permanent in so vielen kleinen Alltagsentscheidungen anwesende Grundhaltung speist sich oft aus dem mangelndem Vertrauen gegenüber dem, was man spürt bzw. empfindet. Ein Mensch, der kein Vertrauen zu sich hat, kann oft nicht in Kontakt zu der Instanz in sich kommen, die weiß, was für einen „stimmt“.

Vertrauen kann man nicht machen, nicht (haben) wollen, aber was geht: Ich kann Bedingungen schaffen, unter denen die Wahrscheinlichkeit enorm steigt.  Uns und unseren Zustand mehr und öfter aufrichtig  zu spüren, still zu werden, bewusst den Kontakt zu der Instanz zu pflegen, die weiß, was ist stimmig, all` das … stärkt unser Vertrauen ganz pragmatisch.

Wie sagte der Begabungsforscher Heinrich Jacoby: „Wer voller Vertrauen ist, der kann sich zweckmäßig verhalten …“

Gutes Üben …

Ihr

Jürgen Weist

 

 

 

 

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