14.08.2014
Meditation kann so einfach sein …
Heute starte ich mit folgender These: Meditative Elemente sind innerhalb einer integralen Lebenspraxis substanziell. „Mediterare“ bedeutet in die eigene Mitte kommen und wahrscheinlich gibt es unendlich viele Wege, wie Menschen dies für sich tun bzw. erreichen können. Ist doch diese Balance etwas, was die meisten von uns ziemlich oft verlieren …und wenn das stimmt, dann können wir uns genauso oft wieder annähern bzw.in die Mitte kommen,oder? Warum könnte das interessant sein? Spontan fällt mir dazu ein: Dann bin ich eher bei mir, mein Bewusstsein ist wesentlich entspannter, ich habe Stressreserven, bin gesünder, schlafe besser …und so vieles andere mehr. Sie können da sicher für sich passende Vorteile denken, nicht wahr? Worauf will ich hinaus? In einem Buch über den Inder Muktananda fand mich der Satz: Meditation ist, wenn der Gegenstand meiner Aufmerksamkeit mein Herz bewegt. Wow… auf den Punkt gebracht, oder? Wann immer ich mich auf etwas konzentriere und mit vollem Gefühl dabei bin =Meditation. Klasse, oder? Jetzt brauche ich nur eine einfache, wiederholbare Tätigkeit und die Meditationspraxis ist nahezu vollkommen. Machen muss ich es noch … okay. Aber so gesehen kann das Abwaschen, das Staubsaugen, der Spaziergang … ja fast alles meditativ angegangen werden. Und für diejenigen, die mit Meditation nichts am Hut haben … Sie kennen ja sicher den Begriff „Flow“. Dann meditieren Sie halt nicht, sondern „flowen“ so vor sich hin. Okay? Viel Freude bei der inneren Einkehr … ggf. sogar im Außen.
Herzlichst
Ihr
Jürgen Weist
Jürgen Weist, 14. August 2014, Allgemeines