20.03.2014
Welten, die sich mitten im Leben treffen …
Die folgende Situation habe ich in Takua Pa einer Provinzstadt im Süden Thailands erlebt. Ein alter Mönchsabt auf der Ladefläche eines Pick-up fährt durch die Straßen, segnet die Geschäfte bzw. Menschen und ein junger Mann sammelt freiwillige Spenden ein …
Ich spende 20 Baht und wir erhalten zwei kleine Armbänder dafür. Wie einfach und direkt… mitten im Alltag. Spirituelle und materielle Welt treffen sich ergänzend im Leben. Brauchen auch einander … so einfach (anders) wie im Vergleich zu unseren europäischen Gefilden … keine Kirchensteuer …sondern direkter Austausch, Einlassen aufeinander. Jede Seite sich bewusst, dass sie einander für ein ganzheitliches Leben benötigen.
Meine Frage an Sie: Hat Ihr Alltag spirituelle Momente oder Bedürfnisse? Darf so etwas überhaupt sein? Passt das zu Ihrem Weltbild? Anders gefragt:Was würde das wie in Ihrem Leben verändern? Unerschütterliches Grundvertrauen, das Gefühl tiefer Zugehörigkeit und Erfahrung eines sinnvollen Seins sind vielleicht Begriffe die das Ganze etwas „KLEINER“ ausdrücken.
Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Tag bzw. Woche …
Herzlichst
Ihr
Jürgen Weist
Jürgen Weist, 20. März 2014, Allgemeines