Eigenkontakt für Fortgeschrittene

Es war Freitag …und ich kam an diesem Tag nur ausgesprochen schwer aus dem Bett. War ziemlich müde und unausgeschlafen … die Morgengymnastik fühlte sich bescheiden an.
Kennen Sie auch solche Tage oder Momente?

Ich hatte dann einen Termin und musste los. Wie soll ich es sagen, der innere Widerstand war an diesem Tag irre hoch. Die S-Bahn nach Hamburg besonders voll. der Regen besonders nass … ich hatte auf „Nichts null Bock“.

Meine Partnerin meinte dann später zu mir, ja, das wäre gefühlt ja so, als wäre da eine Gruppe von inneren Teilen und es mache in solchen Situationen Sinn, sich am „schwächsten“ Teil zu orientieren, diesen „innerlich abzuholen“,um dann (als geschossene Einheit)  wieder äußeren Ansprüchen zu genügen. Also weich, wertschätzend und konstruktiv mit sich und seinen inneren Teilen, Bedürfnissen, Befindlichkeiten umzugehen. Natürlich kann man auch einfach „darüberweggehen“ … aber die Konsequenzen daraus kennen Sie vermutlich selbst.

Also der heutige Impuls ist: Nutzen Sie den (fast immer) vorhandenen Spielraum sich zu sammeln, den inneren Kontakt so zu festigen, dass Sie alle Ihre Teile (Ressourcen) an Bord haben. Da ist kein Schweinehund, da ist nur jemand , der abgeholt werden möchte …
Nicht nur , dass Sie sich dann besser fühlen … vermutlich sind Sie auch im Hinblick auf äußere Anforderungen dann viel leistungsfähiger. Das spricht vielleicht für kleine (Sammlungs)Rituale zum Start in den Tag … ein paar Minuten entspannt Tee trinken, ein wenig meditieren, was auch immer … Tun Sie sich gut … (Selbstakzeptanz oder Selbstliebe beginnt genau da!) Wo sonst?

Herzlichst
Ihr
Jürgen Weist

 

 

 

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