Wo Licht ist … ist auch Schatten, oder?

Es ist wohl nicht umsonst so, dass in einer Integralen Lebenspraxis (so die Leute um Ken Wilber) neben der Meditation (also der Zeit sich selbst Beachtung zu schenken) auch die sogenannte Schattenarbeit eine tragende Säule ist. Als Schatten werden die Persönlichkeitsanteile bezeichnet, die man auf dem Weg, ein wirklich guter Mensch zu werden, verdrängt hat. Poetisch beschrieben: Jedes Gut gebärt ein Schlecht … und das Schlechte darf nicht sein.

So ensteht die Persona, die soziale Ideal- Persönlichkeit, meist eine getunte Schönversion – eben edel, hilfreich und gut.

Aber kurzer Rede langer Tiefsinn: Wenn Sie mal ansatzweise in den Spiegel des eigenen Schattenpotenzials schauen möchten, stellen Sie sich mal Fragen wie:

1. Was verachte ich total?
2. Was/ wer geht  mir total auf Geist?
3. Was/ wen lehne ich zutiefst ab?

Womit Sie auch immer in Resonanz geraten, fragen Sie sich mal, ob es nicht irgendeine Situation gibt oder geben könnte, in der genau  „das“ dann … total gut passen würde… das „Richtige“ sein könnte.

Viel Flexibilität dabei … und bis nächsten Donnerstag

Ihr Jürgen Weist

Ein interessantes Video zum Thema:

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