Das Weiche „besiegt“ das Harte …

Geht es Ihnen auch so? Psychologisch gesehen haben wirkliche Entwicklungs(fort)schritte bei mir ganz oft mit Nachgeben, loslassen, weichwerden, oft mit Tränen zu tun gehabt.

Aber gerade das fällt mir an den entscheidenden Punkten nicht immer einfach. Wo ich Angst habe, neige ich eher dazu, hart zu werden und die Angst zu transportieren … wenn mein Gegenüber noch mehr Angst als ich hat, na, dann fühle ich mich doch gleich viel Kompetenter, sicherer usw. … ;-)))

Wofür möchte ich plädieren? Nicht für permanentes Weichbleiben … aber für eine Flexibilität, die mich an den rechten Stellen demütig nachgeben lässt, wenn etwas ins Stocken gerät. Spiel-und Bewegungsräume entstehen lässt. Das kenne ich beispielsweise aus dem Aikido zu gut … 

Erlauben Sie sich, spielen Sie damit, nicht immer stark, kompetent und was weiß ich sein zu müssen … fragen Sie sich, was bräuchte es denn genau jetzt?
Jemand hat es alltagssprachlich mal gut auf den Punkt gebracht: „Geschätzt werden wir für das Harte, aber geliebt werden wir für das Weiche“ …

In diesem Sinne bis zum nächsten Donnerstag

Herzlichst

Ihr Jürgen Weist

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