05.01.2013
Meditation und kreative Impulse
Vielleicht klingt die Idee, die ich Ihnen heute nahelegen möchte, zunächst einmal banal … sie hat jedoch, in Praxis umgesetzt, durchaus geniale Auswirkungen. Wie Sie vielleicht wissen, entstanden die meisten großen Ideen und Erfindungen nicht als Ergebnis eines anhaltenden Denkprozesses, sondern sie überkamen die entsprechenden Personen als diese mit etwas ganz anderem beschäftigt waren.
Also über etwas nachzudenken, es konzentriert lösen zu wollen, macht durchaus Sinn – aber es braucht ebenso eine Art kreative Phase, eine Art Inkubationszeit, in der die Lösung heranreift.
Nun die Brücke zur Meditation: Ob Sie nun auf dem Kissen sitzen und atmen, aus dem Fenster tagträumen oder Wellen am Meer beobachten – ich habe die Erfahrung gemacht, dass nach einer solchen Entspannungsphase oft der kreative Strom deutlich zunahm oder anders gesagt: Für kreative Problemlösungen braucht es geistige An- bzw. Entspannung.
Kritiker würden jetzt vielleicht sagen: “Das ist ja ein alter Hut“. Ich würde dann zurückfragen: „Und … wann haben Sie „das“ das letzte Mal bewusst so gemacht“?
In diesem kreativen anregenden Sinne
Ihr Jürgen Weist
Jürgen Weist, 5. Januar 2013, Allgemeines