Den Geist ruhig werden lassen

Fürs Coaching habe ich eine kleine Anzahl von Übungen entwickelt/ übernommen, die sich in der Praxis als sehr hilfreich erwiesen haben.Die folgende Übung stammt in ihrer Grundidee von dem Aikidomeister Koichi Tohei. Es geht dabei um die Lösung des folgenden Paradoxes:

 Ruhig werden wollen ist ja nur neue Unruhe oder auch zu denken ich bin jetzt ruhig stört eben die tiefe Ruhe des Geistes. Stellen Sie sich Ihre Unruhe vor (nehmen Sie ihr inneres Bild) und treffen Sie die Entscheidung , dass Ihr Geist in tiefsten Wesen Ruhe ist. Dann denken Sie bildlich an Ihr Thema und halbieren es um die Hälfte ( z.B. Sie stellen sich als Bild ein Feuer vor und halbieren es in der Größe um die Hälfte). Setzen Sie diesen Prozess bis ins Unendliche fort und Sie werden nach einer Weile eine deutliche Veränderung erzielen. Bitte beachten Sie, dass das Feuer (oder Ihr Bild/ Gefühl) niemals Null wird oder verschwindet. Dann wird aus dem dynamischen Prozess tote Ruhe. Lassen Sie Ihren Geist auf dem Weg ins unendlich Kleine. Ich wünsche Ihnen interessante Erfahrungen.

Ihr

Jürgen Weist

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