Ebenen der Wahrnehmung

Oder wie mit Ambiavalenzen, Konflikten usw. umgehen.

 

In besonderen Strategien, wie z.B. dem aus der indischen Negationslogik stammen „Tetralemma“ (was soviel bedeutet wie die vier Ecken), tauchen immer wieder die folgenden Ebenen der Wahnehmung (Bewusstseins) auf:

 

  1. Entweder das Eine oder das Andere.
  2. Das Eine und das Andere (nacheinander).
  3. Das Eine und das Andere (gleichzeitig, ohne Konflikt).
  4. Einheit (weder das Eine , noch das Andere – Nichtform).
  5. (Nicht mal das) Leere.

 

Während 1./2. im normalen Alltag vorkommen, wird es ab 3. schon ziemlich ungewöhnlich, oder? Und, Sie wissen ja, es geht nichts über das Probieren …

 

Als Beispiel:

Sie dürfen eine Entscheidung treffen (z.B. zwischen A und B). Sie können dann durchgehen, wie es ist, wenn Sie entweder A oder B wählen. Oder 2. wie es ist, wenn sie erst das eine und dann das andere wählen. Was passiert, wenn Sie A und B gleichzeitig zulassen. Und was geschieht, wenn sie etwas Drittes jenseits von A und B wählen – z.B. „C“. Und wenn selbst das unwichtig würde, was entsteht dann …?

 

Herzlichst

 

Jürgen Weist

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