Schwer oder leicht …

Kennen Sie den Hinweis, genau das zu tun, wovor Sie Angst haben, genau den Weg zu gehen, der für Sie schwierig scheint? Wir wachsen an unseren Herausforderungen, so heißt es … Dann (wenn das wahr ist) bräuchte man ja nur schauen, was (ge)fällt mir schwer, um genau dann das zu tun …

In den östlichen Ansätzen, insbesondere in den östlichen Körperansätzen gibt es genau entgegengesetzt den Hinweis, genau das zu tun, was leicht fällt. Also nicht gegen etwas anzukämpfen, dass „schwer“ scheint, sondern eher den Blick auf „beides zu haben“. Was heißt denn das? Nehmen Sie als Beispiel mal eine Anspannung in einem Körper, z.B. einen verspannten Nacken. Jetzt kann man ja mit Medikamenten, Massagen usw., genau dort an der Blockade ansetzen (eher der westliche Weg, nicht wahr?). Im Osten würde man schauen, wenn der Nacken verspannt ist (also die Spannung dort zu hoch ist), wo ist sie dann (im restl. Körper) zu niedrig und genau dort ausgleichend ansetzen. Also dort, wo es (zu) leicht ist … 

Klingt verrückt, oder? Glauben Sie mir bitte nichts, aber auch gar nichts – probieren Sie es einfach selbst aus … und bilden Sie über den Tellerrand Ihrer bisherigen Erfahrungen vielLEICHT auch mal „Neue“. Und sollte was dran sein, dann fragen Sie sich doch einmal, in welche Lebensbereiche man/ frau das noch transferieren könnte? Oder, anhand welcher Kriterien Sie für sich wissen, wann Sie den leichten oder den schweren Weg gehen wollen? 

In diesem schwerleichten Sinne … Herzlichst 

Jürgen Weist

P.s. Da ich ein wenig urlaube …gibt es den nächsten Text erst in der übernächsten Woche zu gewohnten Wochenendzeit.

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