Ich muss immer nie alles …

Oder wie bekomme ich sprachliches Feingefühl (auch für mich selbst).
Viele von Ihnen kennen vielleicht bereits das NLP-Metamodell der Sprache, das auf der Transformationsgramatik von Chomsky und der Sprachphilosophie von Alfred Korzybski
beruht. Hier geht es u.a.  darum, mit präzisen Fragen die emotionale Tiefenstruktur des Gesagten an die Oberfläche des Bewussten einzuladen.

Daraus eine zusammenfassende Kostprobe:
Hören Sie Signalworte von sich und anderen wie:
1. Kann nicht, nicht möglich, darf nicht, es ist unmöglich, bin außer Stande usw.
2. Müssen – notwendig – sollte – sollen – zwangsweise usw.
3. Alle, jeder, keiner, niemand, nie, immer …

Dann stellen Sie sich leise oder dem anderen laut mal entspannt eine der folgenden Fragen:
… Ist das wirklich genau so?
… Was würde geschehen / passieren, wenn du es (bzw. nicht) tätest? 
… Gab es auch Ausnahmen? War es einmal anders?

Und lauschen Sie auf die Schätze, die dann entstehen …möglicherweise. Es kann aber auch sein, dass man selbst / andere genervt reagieren, weil plötzlich etwas deutlich wird …
Auf jeden Fall sollte es Spaß machen …

In diesem Sinne.

Herzlichst
Jürgen Weist
 

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