17.09.2007
Beziehungs-Weise
Ich habe gerade ein Hörbuch von Martin Buber genossen, der ausgesprochen gut das tiefe Verhältnis zwischen „ich“ und „du“ beschreibt. Er ist ziemlich tiefsinnig, was dazu führt, dass ich mir Passagen mehrfach anhören darf und immer noch nicht begreife, was er manchmal mitteilt.
Warum ich das sage? In der Welt begegnen mir so viel Menschen, die bereits nach Höherem streben, ohne dass sie das Fundamentale, das Grundlegende integriert haben. Da streben Menschen nach dem Frieden, ohne ihn mit der Gewalt in sich gemacht zu haben. Für Beziehungen bringt es das alte Liebes-Gestaltgebet von Fritz Perls immer noch auf den Punkt.
Sie finden es unter:
http://www.ppt.dtpnet.de/Texte/liebes-g.htm
Viele Aha-Erlebnisse beim Lesen und noch mehr beim Umsetzen wünscht Ihnen mal wieder
Ihr
Jürgen Weist
Jürgen Weist, 17. September 2007, Allgemeines
Hallo Herr Weist,
das was Sie im Text über „Streben nach Frieden und dem nicht Erkennen der eignen Gewalt in sich selbst“ geschrieben haben gilt wohl m.E. leider auch für Beziehungen… So lange wir die eigenen Grundfeste wie
-Sorge für uns selbst und Befriedigung der eigenen Bedürfnisse(!!!! ohne den anderen dazu zu ge-brauchen, be-nötigen)
-Fähigkeit ver-antwort-ung für unser eigenes Tun usw. nicht entwickelt haben, wird die Anregung in dem Gedicht, auf das Sie verwiesen haben, eine Vision bleiben. Was für ein Ideal, wäre wunderbar.
Einen schönen Tag und viel Erfolg beim Entwickeln Richtung Vision…
Andrea M. Vogel