01.07.2007
Befindlichkeiten …
Ich möchte heute über einen kleinen Unterschied sprechen, der vermutlich für Sie einen Unterschied machen wird. Es geht um die (feine) Unterscheidung zwischen Gefühlen und Emotionen. Ich möchte Ihnen dazu eine ganz alltagstaugliche Differenzierung an die Hand geben.
Gefühle: Sind eigene Info über mich und meinen aktuellen Zustand. Gefühle hat bzw. bekommt man (erlebt man als Automatik). Oft weisen Sie entweder auf alte Gewohnheiten hin (… fühle mich hier ganz geborgen …) oder sind Hinweise auf eigene Bedürfnisse (Beispiel: Ich spüre meine volle Blase … und frage, wo ist denn hier die Toilette?).
Emotionen: nach außen gerichtete Energie (Bewegung). Beispiel: Ich sitze im Konzert, höre die Musik (löst Gefühl aus) und klatsche dann begeistert (Emotion) …
Gemeinsam ist beiden, dass Sie quasi eine Art Signalbedeutung haben: Es gilt etwas zu tun – Handlung bzw. Ausdruck ist angesagt!
Ich weiß, das ist durchaus eine relativ einfache Betrachtungsweise. Es geht mir im Moment darum, eine Wahrnehmungsunterscheidung anzubieten, die im Alltag Sinn macht.
Probieren Sie es einfach aus … ich bin über überzeugt, Sie werden staunen …
Herzlichst
Jürgen Weist
Jürgen Weist, 1. Juli 2007, Allgemeines