16.05.2019
Innen wie außen …
Vor Kurzem las ich bei der Seminarvorbereitung eine überaus interessante Aussage. Es ging darum, dass das Gehirn in sich die Beziehungsstrukturen abbildet, die wir im Außen erfahren. Warum finde ich das interessant?Das entspricht der Hebbschen Lernregel: Zellen, die zusammen feuern, vernetzen sich und vernetzte Zellen feuern (bevorzugt) miteinander. Fasziniert bin ich von der Idee, dass Beziehungen, in denen ich lebe oder die ich herstelle, mein Gehirn formen, welches wiederum den Handlungshintergrund dafür bietet, wie ich mich situativ verhalte, wie ich empfinde und erlebe. Vielleicht sollte ich doch genauer darauf achten, was mein Gehirn formt …
Herzlichst
Ihr Jürgen Weist
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Jürgen Weist, 16. Mai 2019, Allgemeines
