Braucht Destruktives ein „Dagegen“?

Wenn ich mir die gesellschaftliche und politische Großwetterlage anschaue, dann bilde ich mir ein, einen ganz bestimmten Aspekt wahrzunehmen. Etwas, das man auf dem Zettel haben sollte…Schaut man sich den „Erfolg“ von Populisten an, dann ist meist ihr Hauptargumentatonsrichtung gegen etwas zu sein. Ob das die EU ist, der Gesamtstaat, Frau Merkel usw. Oft wird kein konstruktiver Weg aufgezeigt, sondern das „Weg von“ und dagegen sein reicht …

Einfach, wie ich gestrickt bin, stelle ich mir das ungefähr so vor: Frust, Unerreichtes, das Gefühl, nicht gesehen zu werden, kein Bock usw. bilden eine Art aggressive „schwarze Frustmasse“. Auch die möchte irgendwie fließen und sucht förmlich ein inhaltliches Pferd, auf das sie aufsatteln kann. Gewalt in verschiedenen Formen zeigt sich (und wenn man mal genau hinschaut, immer unverhohlener).

Was tun? Gute Frage …! Irgendwas zwischen dem Einhalt gebieten und dem sich nicht direkt in den Weg stellen. Hängt, wie immer, von der Situation und den Konsequenzen ab.
Aber für zentral halte ich die Frage: Wie kann ich für inneren und äußeren Frieden sorgen? Wie kann ich in meinem Umfeld zu einem dynamischen Gleichgewicht beitragen?
Und testweise die Frage: Wenn meine Eingangsthese halbwegs stimmt, dann braucht Konstruktives ein „Wofür“ … ;-)

Herzlichst
Ihr
Jürgen Weist

#conzendo #frieden #mediation #gewalt #integralesSelbstbewusstsein

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