Das „Neagtive“ bannen …

Vermutlich bin ich einer der letzten Menschen in Deutschland, ja in der Welt, die das folgende Problem ab und an plagt ;-))).

Wenn ich mal innerlich nicht achtsam und präsent bin, dann steigen manchmal Ideen auf, die sich in der Regel damit beschäftigen, wer oder was nicht in Ordnung ist, was mir schwerfällt, was ich gern anders (am liebsten leichter) hätte, wer so richtig doof, scheiße usw. ist.

Egal in welche psychologische Schublade man das packt, ob man es Projektion, verdrängtes Material, Schatten und wie auch immer nennen möchte, ich frage mich eher, wie kann ich (klaren Verstandes) damit angemessen umgehen?

Im Moment über ich mich wie folgt und lade Sie ein, es mir gleich zu tun (wenn Sie möchten). Wir könnten ja dann mal Ergebenisse austauschen …

Übung:

1. Damit aus dem Verdrängtem Material kein neues superverdrängtes Material wird, macht es aus meiner Sicht ganz viel Sinn, es (in sich) offen sprudeln zu lassen. Trennen Sie die Wahrnehmung vom es ausleben müssen. Lassen Sie es immer weniger in Ihr Handeln, Ihre Haltung usw. fliessen. Nach meiner Erfahrung wird dies um so leichter, als ich „offen“ dafür bleibe und „es“ ihn mir annehme. Kein Ablehnen, kein Bewerten, einfach lassen … (so gut es geht und versprochen, es geht immer besser…).

2. Vor Kurzem hatte ich ja über den Begriff des Segnens (im Sinne einer vollkommenen Bejahung) gesprochen. Also … im Schritt zwei segnen Sie die Quelle des „Negativen“ in sich und äußerlich das Objekt Ihres Bezuges. Beispiel: Wenn ich über jemanden schimpfe, der ist ja im Moment so und so, dann segne (bejahe) ich einerseits das, woraus das Schimpfen in mir entsteht (die Quelle, die Wurzel usw.) und dann segne ich die Person, über die ich geschimpft habe.

Ja, nun bin ich wie immer gespannt, welche Erfahrungen Sie machen werden. Und eine kleine Warnung: wenn Sie meinen, das wäre kein Thema für Sie, bezweifeln Sie das doch mal für einen Tag. Ich höre in der Beratung einfach zu oft den Satz: „ich dachte, das Thema wäre bereits lange erledigt“, um an sowas wie erledigte Themen zu glauben.

Humorvolle Grüße aus Glückstadt und ein gesegnetes Üben.

Herzlichst

Jürgen Weist.

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L(i)eben


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